Dienstag, 28. Oktober 2014

uHu

Unter Hundert!
Das ist ja schon mal was. Sogar schon seit letzter Woche. Aber da war meine Aufmerksamkeit total von der Ladynight in Anspruch genommen, so dass keine Zeit und Energie für das Verkünden dieser guten Nachricht geblieben ist. Wie man sieht, habe ich das Gewicht gehalten, leider nicht weiter verringert. Aber das ist ok. Solange es langsam, aber stetig weniger wird, bin ich auf dem richtigen Weg und zufrieden.

Freitag, 17. Oktober 2014

nix gut

Es ist einfacher nix zu essen, als ein bischen. Ich lasse Frühstück und Abendessen ausfallen um das Fehlverhalten der vergangenen Tage auszugleichen. Immer noch PMS. Bin nervös wegen einer anstehenden Großveranstaltung, die ich zu verantworten habe. Würde mir selbst gerne die Erlaubnis geben nochmal eine Woche ohne Sinn und Verstand zu essen. Gebe ich mir aber nicht. Denn damit würde ich alles kaputt machen, was ich bisher erreicht habe. Und mich anschließend zutiefst ärgern. Ich spüre, wieviel Macht der Gedanke an schnell verfügbare Glückshormone immer noch über mich hat. Die Sucht ist noch lange nicht besiegt. Ich bin weder trocken und schon gar nicht clean. Ich bin immer noch abhängig. Und ob ich es schaffe hängt momentan von meiner sehr schwachen Willensstärke ab.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

bäh!

Ich mag mich selbst nicht leiden. Bin schwach, undiszipliniert und in alten Verhaltensmustern verfangen. Habe PMS und ein noch stärkeres Verlangen zu essen als sonst. Es sind Ferien und daher ist auch kaum Struktur in meinem Alltag. Mir hat der Wiegetag und die damit verbundene Motivation und Disziplin gefehlt. Eine scheißegal-Stimmung macht sich wieder breit und zieht mich runter. Ich will momentan nur eins: essen, essen, essen. Und zwar Fett, Kohlenhydrate und Zucker. Chipse und Nußnougatcreme. Kuchen. Pizza. Currywurst-Pommes mit Mayo.
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Dienstag, 14. Oktober 2014

Wiegetag

Ich habe heute leider kein Foto für euch!

Die Kursleiterin macht Ferien und dementsprechend fällt das Wiegen aus. Da ich mich zu Hause nicht wiege und das Ergebnis einer anderen Waage sowieso nicht objektiv vergleichbar wäre, bleibt es also spannend bis zum nächsten Dienstag!

Montag, 13. Oktober 2014

noch gesünder

https://www.flickr.com/photos/bernardlanguillier
Im Zuge meiner Ernährungsumstellung und des damit verbundenen gesteigerten Wasserkonsums, habe ich meine Mineralwasserqualität verbessert.

Wer soviel Wasser trinken muss, soll, darf - wie auch immer - und dabei an anderer Stelle jede Menge Geld einspart, kann auch gutes Wasser trinken. Das aus dem Hahn, natürlich. Davon jede Menge. Aber ich stelle mir jetzt auch jeden Morgen eine Flasche Mineralwasser auf meine Küchenarbeitsfläche. Dort stehen auch zwei Kannen Tee. Das Mineralwasser meiner Wahl ist z.Zt. Steinsieker. Denn ich habe einmal bewusst darauf geachtet, dass der Calcium-Anteil möglichst hoch und der Natrium-Anteil dafür niedrig ist. Diese Bedingungen erfüllt dieses Wasser. Und es hat mich erstaunt, dass ich so, im Vergleich zu unserem normalen Mineralwasser 70mg/l weniger Natrium, dafür 400mg/l mehr Calcium zu mir nehmen kann.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Alles rutscht.

"Alles fließt." sagt Heraklit.
Ich sage: Alles rutscht!

Die verschwundenen drei Kilo (Wo sind sie eigentlich hin? Materie geht doch nicht verloren?) sind nicht nur meßbar, sondern erstmals ist das Abnehmen für mich auch spürbar, sichtbar und damit real. Mein Mann musste mir zwei neue Löcher in den Gürtel machen!

Samstag, 11. Oktober 2014

Mir wird nichts mangeln!

http://sphotos-e.ak.fbcdn.net/
Psalm 23
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Daran glaube ich. Das bekenne ich. Und das gilt auch für den Hunger meiner Seele. Mir wird nichts mangeln! Das sage ich vor mich hin, wenn ich spüre, dass ich mich vermeintlich mit Essen trösten muss. Wenn ich mich selbst sättigen möchte. Wo doch nur Gott es kann.

Ich betrachte mein Abnehmen - so habe ich es schon zu Anfang in diesem Blog beschrieben - ganz bewusst auch als ein Akt des Gehorsams. Schöner klingt es, wenn ich es Vertrauen nenne: Vertraue ich Gott wirklich so sehr, dass er alle meine Bedürfnisse stillt, dass ich "nur" noch esse um mich zu ernähren? Und nicht mehr um zu kompensieren?

Freitag, 10. Oktober 2014

Seelenfutter

 Hab Mut und verliere nie die Hoffnung! 

instagram©nabhan_illustrations

Vielleicht springt das Leben gerade ziemlich hart mit Dir um.
Du fragst Dich, ob sich das Blatt irgendwann nochmal wendet ...

Lass Dir eins gesagt sein: Wenn Du Dich strikt weigerst aufzugeben,
wirst Du Dinge erleben, die Du nie für möglich gehalten hast!

Halt an Deinen Träumen fest!

Bleib dran, pack es an und gib die Hoffnung nicht auf!
In Dir steckt alles, was Du brauchst, um Veränderung zu bewirken.

 "Höre mich, o Herr, und antworte mir, denn ich bin niedergeschlagen und hilflos! 
Rette mein Leben - ich gehöre doch zu dir! Hilf mir, denn ich vertraue dir!
Du bist mein Gott, und ich diene dir. 
Sei mir gnädig, Herr, zu dir rufe ich den ganzen Tag."

Psalm 86, 1 - 5 HfA
 
 
Das war heute in meinem Mailpostfach! Mal wieder überaus passend und zur richtigen Zeit. Gestern mussten einige Riegel sportliche Yogurette für mich sterben. Außerdem habe ich dem leckeren Schokomuffin nicht wiederstehen können. Das Essen an sich ist ja nicht das Problem, sondern mal wieder der Grund, warum ich zugelangt habe: psychosomatischer Allergieschub aufgrund von innerem Ärger. Ich hatte zu etwas Ja gesagt, wo ich doch eigentlich NEIN meinte. Wie gut, dann solch eine Ermutigung zu bekommen!
 
Das Seelenfutter ist tägliche - kalorienfreie - Seelennahrung von Jesus-Punk Mandy. Man kann es kostenlos abonnieren:

Donnerstag, 9. Oktober 2014

alte Wege...

http://madebyfolks.tumblr.com/
Ich war vergangenen Freitag auf einem Tagesseminar über "Grenzen setzen". NEIN sagen lernen. Und, was hat es gebracht?

Gerade bin ich echt frustriert und wütend auf mich selbst. In der Theorie hört sich das alles so einfach und logisch an. Aber im wahren Leben?

Ich merke mal wieder, dass ich es nicht aus eigener Kraft heraus schaffe. Ich brauche Unterstützung von außen. Im wahrsten Sinn des Wortes übernatürliche Kraft! Kraft von oben.

Danach muss ich mich viel mehr ausstrecken. Darum muss ich viel mehr bitten. Sonst geht es nicht. Ich brauche Liebe, Verständnis, Geduld und Barmherzigkeit. Mit mir und mit den schwierigen Menschen in meinem Leben.

Aber ich möchte nicht mehr die alten Wege gehen. Und ich merke, wo ich es doch tue. Welche Auswirkungen das hat und was es mit mir macht. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, wie man so schön sagt.

Montag, 6. Oktober 2014

Eigenverantwortung!

http://dalepartridge.com
Dieser Spruch ist mir förmlich ins Auge gesprungen. Man kann ihn im übertragenen, aber auch im wortwörtlichen Sinn verstehen.

Ich bete dafür, dass Gott mein Vorhaben abzunehmen segnet und gelingen lässt. Ich bete dafür, dass er mir Motivation und Gelegenheit schenkt mich mehr zu bewegen. Aber da er mich durch und durch kennt, auch die Abgründe und Tiefen meines Herzens, muss ich auch willens sein etwas zu ändern. Willens, das bedeutet nicht nur, dass ich es theoretisch möchte, sondern das ich ganz praktisch bereit bin etwas zu tun.

Wenn ich auch anderen und mir selbst etwas vormachen kann - Gott kann ich nicht blenden. Er weiß genau um die Momente, wo in meinem Inneren der Impuls (vielleicht sogar von ihm?!) kam: "Jetzt geh raus an die frische Luft, beweg dich." oder "Nein, du ißt jetzt keine Chips. Du machst die Tüte erst gar nicht auf. Denk nicht mal dran. Lass es. Neeeiiinnn...!"

Wo ich das Richtige hätte tun können und es nicht getan habe. Niemand sieht den einen Riegel Schokolade, den ich zusätzlich esse. Keiner bekommt es mit, wenn ich mir mehr auf den Teller schaufle als gut ist. Doch mein Gewissen mahnt mich. Ich kann es ignorieren oder beachten.

Gott kennt also meine Motivation, meinen Willen und auch meine Schwachheit. Er ist immer noch barmherzig - da wo ich ungeduldig und unbarmherzig mit mir selbst bin. Er verzeiht, wo ich mir nicht verzeihe. Er fängt jeden Morgen neu mit mir an, da wo ich mich schon aufgegeben habe. Er ist nicht der Polizist, der alle Vergehen protokolliert um sie mir unter die Nase zu reiben. Sondern er ist der Freund, der daneben steht und mir aufhilft, wenn ich gefallen bin. Aber er lässt sich auch nicht von mir - Entschuldigung - verarschen. Er lässt sich nicht ausnutzen und übernimmt auch nicht die Verantwortung für etwas, wofür ich selbst verantwortlich bin.

Und für das, was ich in meinen Mund hinein schiebe, egal warum, bin ich immer noch selbst verantwortlich!
(Diesen Spruch hat gestern eine liebe Freundin zitiert. Ich bin ihr sehr dankbar dafür!)

Sonntag, 5. Oktober 2014

Entzugserscheinungen

http://stylecarrot.com
Tja, das ist die weniger gloreiche Seite des Abnehmes: die durch Schokolade besänftigte Gereiztheit kommt nun wieder zum Vorschein.

Unterzuckerungs-Symptome werden nicht mehr mit Keksen sondern mit Wasser bekämpft.

Nervennahrung heißt jetzt auf einmal Obst.

Daran habe ich mich noch nicht wirklich gewöhnt. Schlechte Laune macht mir Angst. Ich will nämlich nur dünn und nicht dünnhäutig werden.


Samstag, 4. Oktober 2014

vielleicht?!

http://media-cache-ec0.pinimg.com

Diesen Spruch habe ich bei Pinterest gefunden und er hat mich so begeistert, dass ich ihn vor einigen Monaten nicht nur archiviert, sondern reserviert habe. Ich habe eine Domain bei blogspot.de gesichert ohne zu wissen wofür. Vielleicht weil ich es einfach gut fand. Oder einer Intuition gefolgt bin.

Jedenfalls war mir zu Beginn des LebeLeichter-Programms sofort klar, dass es nicht nur um das vielleicht, sondern auch um das viel leichter geht. Diese Deutung hatte ich bis dahin noch gar nicht in den Sinnspruch hinein gelesen. Und so ist der Blog zu seinem Namen und seiner Bestimmung gekommen. Und es ist tatsächlich viel leichter als ich dachte. Und vielleicht funktioniert es ja sogar. Dann bin ich am Ende vielleicht viel leichter!

Donnerstag, 2. Oktober 2014

dies&das

Die erfolgreiche Abnahme von wenigsten 600g in der vergangenen Woche hat mich doch sehr motiviert. Ich halte mich gewissenhaft an die Ernährungsregeln. Wenn ich jetzt zusätzlich noch die Bewegungsregel beherzigen würde, würde ich sicherlich noch schneller Gewicht verlieren. Aber ich warte immer noch darauf, dass sich mein innerer Schweinehund die Laufschuhe anzieht...Dieses Wochenende steht auch keine Feier, Geburtstag auf dem Kalender. Ich habe also gute Chancen sieben Tage am Stück konsequent zu bleiben.

Manchmal spiele ich in Gedanken "Phantomessen": ich stelle mir vor wie ich etwas esse - z.B. Chipse - und spüre den Geschmack auf der Zunge. Das funktioniert wirklich! Eine Freundin von mir raucht manchmal in Stresssituationen eine "Luftzigarette". So tun als ob. Sich selbst verarschen. Wenn´s hilft - warum nicht?!

Nach wie vor beschäftige ich mich noch immer mit den Gründen für mein übermäßiges, maßloses Essen. Ich verliere das Ziel nicht aus den Augen mich umzukonditionieren. Ich möchte nicht mehr länger Gefühle mit Essen kompensieren. Ich möchte dauerhaft essen um mich zu ernähren. Essen genießen. Aber Essen darf und soll mich nicht länger beherrschen. ICH will bestimmen wann, was und wieviel ich esse.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Zitat

Alles ist schwer, bevor es leicht wird. 
Marc Gasset

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