Samstag, 11. Oktober 2014

Mir wird nichts mangeln!

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Psalm 23
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Daran glaube ich. Das bekenne ich. Und das gilt auch für den Hunger meiner Seele. Mir wird nichts mangeln! Das sage ich vor mich hin, wenn ich spüre, dass ich mich vermeintlich mit Essen trösten muss. Wenn ich mich selbst sättigen möchte. Wo doch nur Gott es kann.

Ich betrachte mein Abnehmen - so habe ich es schon zu Anfang in diesem Blog beschrieben - ganz bewusst auch als ein Akt des Gehorsams. Schöner klingt es, wenn ich es Vertrauen nenne: Vertraue ich Gott wirklich so sehr, dass er alle meine Bedürfnisse stillt, dass ich "nur" noch esse um mich zu ernähren? Und nicht mehr um zu kompensieren?

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